Abreißprüfung von Beton – fachgerechte Bestimmung der Oberflächenzugfestigkeit und Haftzugfestigkeit durch Ihr Ingenieurbüro in Düsseldorf (NRW)
Fachgerechte Bestimmung der Abreißfestigkeit von Betonen und anderen Baustoffen
Unser in Düsseldorf beheimatetes Ingenieurbüro ist unter anderem spezialisiert auf die präzise Prüfung von Betonoberflächen. Mit der sogenannten „Abreißprüfung o. dem Abreißversuch“ bestimmen wir zuverlässig die Abreißfestigkeit des Betons direkt vor Ort an Ihrem Bauwerk oder auf Wunsch im Labor, um die Qualität und Haftfähigkeit der Bausubstanz festzustellen.
Die Abreißprüfung am Beton ist ein bewährtes Verfahren zur Bewertung der Oberflächenzugfestigkeit. Dabei wird ein Prüfstempel mit einem hochfesten und schnell abbindenden Klebstoff auf eine zuvor gereinigte Oberfläche des Betons aufgebracht und nach dem Aushärten mittels eine Prüfgeräts senkrecht abgezogen. Die dabei gemessene Kraft zeigt den Widerstand des Betons gegen das Ablösen seiner eigenen Oberfläche.
Die Messergebnisse liefern wertvolle Informationen über die Tragfähigkeit des Untergrunds. Sie zeigen, ob eine Betonfläche ausreichend vorbereitet ist oder, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind, bevor neue Schichten wie Estriche, Beschichtungen oder Abdichtungen aufgetragen werden können. Damit hilft die Abreißprüfung die Abreißfestigkeit bzw. (fachlich korrekt) die Oberflächenzugfestigkeit eines Betons festzustellen, und das wiederum hilft spätere Schäden durch mangelnde Haftung zu vermeiden und gleichzeitig langfristig die Qualität Ihres Bauwerks zu sichern.
Unterschied zwischen Oberflächenzugfestigkeit (Kohäsion) und Haftzugfestigkeit (Adhäsion)
Bei der Bewertung von Betonoberflächen spielt die Festigkeit eine zentrale Rolle. In der Fachliteratur werden dabei zwei Begriffe häufig verwendet: Oberflächenzugfestigkeit und Haftzugfestigkeit. Obwohl sie ähnlich klingen, beschreiben sie unterschiedliche Eigenschaften des Materials im Rahmen eines Abreißversuchs.
Die Oberflächenzugfestigkeit beschreibt den inneren Zusammenhalt des Betons (Kohäsion) – also wie stark seine Bestandteile wie Zementstein, Zuschläge und Porenstruktur miteinander verbunden sind. Eine hohe Kohäsion bedeutet, dass der Beton im oberen Bereich seiner Oberfläche fest zusammenhält und mechanisch belastbar ist. Diese Eigenschaft ist entscheidend für einen tragfähigen Untergrund, auf dem neue Schichten wie Beschichtungen, Estriche oder Abdichtungen dauerhaft haften können.
Die Haftzugfestigkeit hingegen beschreibt die Verbindungskraft zwischen zwei unterschiedlichen Materialien (Adhäsion) – beispielsweise zwischen einer Beschichtung oder einem Mörtel und dem darunterliegenden Beton. Sie kennzeichnet nicht die innere Festigkeit des Betons selbst, sondern dessen Haftvermögen gegenüber einer neuen Schicht. Eine hohe Adhäsion sorgt dafür, dass sich Beschichtungen dauerhaft mit dem Beton verbinden und sich bei Belastung nicht ablösen.
Bestimmung der Oberflächenzugfestigkeit und Haftzugfestigkeit im Abreißversuch
Prüfung von Betonen, Fliesenbelägen und anderen Baustoffen
Unser Ingenieurbüro führt diese Prüfungen nach den aktuellen technischen Normen wie beispielsweise der DIN EN 1542 oder der DIN EN ISO 4624 durch. Wir arbeiten mit normgerechten und modernsten Prüfgeräten, dokumentieren alle Ergebnisse transparent und für Sie verständlich in einem Prüfbericht, den Sie direkt im Rahmen der Bauüberwachung oder auch der Qualitätssicherung nutzen können. Zusätzlich können wir Ihnen konkrete Empfehlungen auf Grundlage der Messergebnisse aussprechen, damit Sie die weitere Vorgehensweise im Rahmen Ihres Bauprojekt technisch mangelfrei planen und kosteneffizient umsetzten können.
Durch unsere Erfahrung kennen wir die Anforderungen zahlreicher Bauprojekte; nicht nur in Düsseldorf und NRW, sondern bundesweit. Ob bei Neubauten in Stadtgebieten oder bei Sanierungen bestehender Bauwerke – wir sorgen dafür, dass die Bewertung Ihre Betonoberflächen den geforderten qualitativen und regelkonformen Standards entsprechen.








