Darr-Versuch

Unter Zuhilfenahme der Darr-Methode kann die Menge des chemisch nicht gebundenen Wassers in unterschiedlichen Baustoffen wie beispielsweise Betonen, Zementestrichen, Hölzern, Dämmstoffen u.a. gemessen werden. An einer Untersuchungsstelle entnommene Proben werden in einem Trockenschrank bei 105 °C bis zur Massekonstanz getrocknet. Anhydritestriche oder andersartig gipsführende Baustoffe werden bei lediglich 40 °C bis zur Massekonstanz getrocknet, da höhere Temperaturen das chemisch gebundene (kristalline) Wasser freisetzen.

Der Feuchtigkeitsgehalt wird anhand der Massedifferenz zwischen der entnommenen Probe und der getrockneten Probe durch Wiegen bestimmt (Gravimetrische Feuchtigkeitsbestimmung).

Die Aufnahme zeigt die Trocknung von mehreren Bohrkernfragmenten in einem Trocknungsschrank im Labor Werkstoffe des Bauwesens an der TU Dortmund. Die Proben werden bei 105 °C bis zur Massekonstanz getrocknet, sodass der Feuchtigkeitsgehalt gravimetrisch ermittelt werden kann.
Wir nutzen Cookies und Scripts auf unserer Website. Einige davon sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und dein Nutzererlebnis mit ihr zu verbessern.
Die Widerrufsmöglichkeit befindet sich in der Datenschutzerklärung.  Individuell anpassen. Individuell anpassen.
Alle Akzeptieren