Bohrmehlproben

Die Entnahme von Bohrmehlproben wird in der Regel im Zuge der Bauwerksüberwachung (Bauwerksmonitoring) durchgeführt. Die Probenentnahme dient zur Bestimmung des Chlorid-, Nitrat- und Sulfatgehalts in Betonen, Mauerwerken und Natursteinen. Ungewöhnlich hohe Chlorid-, Nitrat- und Sulfatkonzentrationen können ein Hinweis auf die fortschreitende Schädigung der Bausubstanz sein. Dementsprechend können frühzeitig Korrosionsprozesse (z.B. eine chloridinduzierte Bewehrungskorrosion oder ein Sulfattreiben) erkannt werden oder aber es besteht die Möglichkeit auf statische relevante Fragestellungen angemessen zu reagieren.

 

Die Analyse der Bohrmehlproben erfolgt durch akkreditierte Labore oder Hochschulen. Im Anschluss an die labortechnische Analyse beraten wir Sie zur weiteren Vorgehensweise bzw. unterstützen Sie bei einer möglichen Instandsetzungsplanung.

Die Aufnahme zeigt die Bohrmehlentnahme eine Betonwand. Ziel der Entnahme war die Bestimmung des Chloridgehalts nach der DIN EN 14629:2007 (Deutsche Fassung).
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